krumpeln
krumpeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | krumple krumpele | ||
du | krumpelst | |||
er, sie, es | krumpelt | |||
Präteritum | ich | krumpelte | ||
Konjunktiv II | ich | krumpelte | ||
Imperativ | Singular | krumple! krumpele! | ||
Plural | krumpelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekrumpelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:krumpeln |
Nebenformen:
Worttrennung:
- krum·peln, Präteritum: krum·pel·te, Partizip II: ge·krum·pelt
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁʊmpl̩n]
- Hörbeispiele: krumpeln (Info)
- Reime: -ʊmpl̩n
Bedeutungen:
- [1] westmitteldeutsch, intransitiv, auch reflexiv: faltig werden
- [2] westmitteldeutsch, transitiv: faltig machen
Herkunft:
- zu Krumpel, weitere Herkunft siehe da
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] glätten
Unterbegriffe:
- [1] hineinkrumpeln, verkrumpeln, zerkrumpeln, zusammenkrumpeln
Beispiele:
- [1] Auch wenn ich versuche, die Bluse glatt zu streichen, wird sie im Koffer krumpeln.
- [2]
Übersetzungen
[1]
[2] westmitteldeutsch, transitiv: faltig machen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Krumpel“
- [1, 2] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „krumpeln“.
- [1, 2] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „krumpeln“.
- [1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „krumpeln“ auf wissen.de
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krumpeln“
- [1] Duden online „krumpeln“
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