runzeln
runzeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | runzle runzele | ||
du | runzelst | |||
er, sie, es | runzelt | |||
Präteritum | ich | runzelte | ||
Konjunktiv II | ich | runzelte | ||
Imperativ | Singular | runzle! runzele! | ||
Plural | runzelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gerunzelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:runzeln |
Worttrennung:
- run·zeln, Präteritum: run·zel·te, Partizip II: ge·run·zelt
Aussprache:
- IPA: [ˈʁʊnt͡sl̩n]
- Hörbeispiele: runzeln (Info)
- Reime: -ʊnt͡sl̩n
Bedeutungen:
- [1] in Falten legen, Runzeln entwickeln
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „runzeln“,[1] Ableitung von Runzel durch Konversion
Beispiele:
- [1] „Sogar die Juden werden die Stirn runzeln, wenn ich sie daran erinnere, wie viele Ideen sie von den Zoroastriern entlehnt haben.“[2]
- [1] Der Apfel hatte einen gerunzelten Stielansatz.
- [1] Ihre Haut runzelte sich um die Augen herum.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Stirn runzeln ( Audio (Info))
Übersetzungen
[1] in Falten legen, Runzeln entwickeln
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „runzeln“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „runzeln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „runzeln“
- [1] The Free Dictionary „runzeln“
- [1] Duden online „runzeln“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Runzel“.
- Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 57.
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