liebäugeln
liebäugeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | liebäugle liebäugele | ||
du | liebäugelst | |||
er, sie, es | liebäugelt | |||
Präteritum | ich | liebäugelte | ||
Konjunktiv II | ich | liebäugelte | ||
Imperativ | Singular | liebäugle! liebäugele! | ||
Plural | liebäugelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geliebäugelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:liebäugeln |
Worttrennung:
- lieb·äu·geln, Präteritum: lieb·äu·gel·te, Partizip II: ge·lieb·äu·gelt
Aussprache:
- IPA: [ˈliːpˌʔɔɪ̯ɡl̩n]
- Hörbeispiele: liebäugeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] mit dem Gedanken spielen, etwas zu tun, was man gerne tun möchte
- [2] mit jemandem flirten, mit jemandem oder etwas sympathisieren
Sinnverwandte Wörter:
- [1] kokettieren
Beispiele:
- [1] Sie liebäugelte schon eine Woche mit den hochhackigen roten Lackschuhen, bevor sie sich zum Kauf entschloss.
- [1] „Doch der Stürmer läuft seiner Gala-Form seit langem hinterher, liebäugelte mit einem Wechsel zum 1. FC Köln und musste dann doch bei St. Pauli bleiben.“[1]
- [2] Er konnte stundenlang auf einer Parkbank sitzen und mit seiner Verlobten liebäugeln.
- [2] „Für beide Kandidaten ist schwer vorstellbar, dass die CDU mit den Grünen liebäugeln könnte, Schöning jedenfalls ist der Auffassung, ‚dass Oettinger einen Teufel tun wird, über Schwarz-Grün zu spekulieren.‘“[2]
Übersetzungen
[1] mit dem Gedanken spielen, etwas zu tun, was man gerne tun möchte
|
[2] mit jemandem flirten, mit jemandem oder etwas sympathisieren
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „liebäugeln“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „liebäugeln“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „liebäugeln“
- [1] The Free Dictionary „liebäugeln“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „liebäugeln“, Seite 1077
Quellen:
- Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: szon.de vom 08.09.2006
- Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: gea.de vom 11.06.2005
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