nimmermehr
nimmermehr (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- nim·mer·mehr
Aussprache:
- IPA: [ˈnɪmɐˌmeːɐ̯]
- Hörbeispiele: nimmermehr (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltend: niemals mehr (wieder)
Herkunft:
- Das Adverb nimmermehr geht auf die mittelhochdeutschen Formen niemer mēre und nimmer mēr zurück, die dann zu niemermēr, niemermē und nimmermēre zusammengerückt wurden.[1]
Gegenwörter:
- [1] einmal
Beispiele:
- [1] „Der König aber sprach: ‚Du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr voneinander.‘ “[2]
Sprichwörter:
Wortbildungen:
- Nimmermehrtag
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] The Free Dictionary „nimmermehr“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nimmermehr“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „nimmermehr“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nimmermehr“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nimmermehr“
- [1] Duden online „nimmermehr“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nimmermehr“
- Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der KinderbuchVerlag, 2003, ISBN 978-3358000175, Seite 234 (Allerleirauh)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: niemehr
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