prüde
prüde (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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prüde | prüder | am prüdesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:prüde |
Nebenformen:
- prüd[1]
Worttrennung:
- prü·de, Komparativ: prü·der, Superlativ: am prü·des·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈpʁyːdə]
- Hörbeispiele: prüde (Info)
- Reime: -yːdə
Bedeutungen:
- [1] in Bezug auf Sexualität übertrieben sittsam, besonders schamhaft, sexuell verklemmt
Herkunft:
- von französisch prude → fr zum altfranzöischen Adjektiv prod „sittsam, tapfer, tüchtig“, vermutlich gemäß der Wortverbindung prode femme „ehrbare Frau“[2]
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Die Offenbarungen der Sexualforschung revolutionierten damals das prüde Amerika und ließen Kinsey zu einem der umstrittensten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts werden.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] in Bezug auf Sexualität übertrieben sittsam, besonders schamhaft, sexuell verklemmt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „prüde“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „prüde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „prüde“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „prüde“
- [1] The Free Dictionary „prüde“
- [1] Duden online „prüde“
Quellen:
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1330, Eintrag „prüde“.
- Ohne Tabus – Der Film „Kinsey“ porträtiert den Pionier der Sexualforschung. www.3sat.de, abgerufen am 21. Januar 2008.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: brüte
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