tüchtig
tüchtig (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
tüchtig | tüchtiger | am tüchtigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:tüchtig |
Worttrennung:
- tüch·tig, Komparativ: tüch·ti·ger, Superlativ: am tüch·tigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈtʏçtɪç], [ˈtʏçtɪk]
- Hörbeispiele: tüchtig (Info), tüchtig (Info)
- Reime: -ʏçtɪç
Bedeutungen:
- [1] zu etwas geeignet, in der Lage
- [2] in reichlichem Maß
- [3] sehr gut
Herkunft:
- mittelhochdeutsch tüchtec, tühtic; verwandt mit "taugen". Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.[1]
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
- [1] fahrtüchtig, funktionstüchtig, geschäftstüchtig, kriegstüchtig, lebenstüchtig, seetüchtig, wehrtüchtig
Beispiele:
- [1] Der neue Kollege ist einer unserer tüchtigsten Mitarbeiter.
- [2] Gestern hat es noch einmal tüchtig geschneit.
- [3] In der Krebsforschung hat man in den letzten Jahren tüchtige Fortschritte erzielt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] tüchtig arbeiten
Wortbildungen:
- Funktionstüchtigkeit, Tüchtiger/Tüchtige, Tüchtigkeit
Übersetzungen
[1] zu etwas geeignet, in der Lage
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „tüchtig“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tüchtig“
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tüchtig“
- [1–3] The Free Dictionary „tüchtig“
- [1–3] Duden online „tüchtig“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „tüchtig“, Seite 934.
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