ränderna går aldrig ur
ränderna går aldrig ur (Schwedisch)
Redewendung
Nebenformen:
- ränderna sitter i
Worttrennung:
- rän·der·na går al·drig ur
Aussprache:
- IPA: [ˈrɛ̝ndəɳa ˈɡoːr `aldrɪ ˈʉr]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] die grundlegenden, ursprünglichen Eigenschaften verschwinden nie[1]; keiner kann aus seiner Haut[2]; etwas lässt sich nicht verleugnen; wörtlich: „die Streifen gehen nie raus“
Herkunft:
- Der Ausdruck ränderna går aldrig ur bezieht sich auf das Zebra und dessen Streifen auf dem Fell. Die Redewendung bedeutet „Einmal so, immer so“.[3] Ursprung ist ein Reim aus einem ABC-Buch: „Zebran är ett randigt djur, ränderna går aldrig ur.“ - „Das Zebra ist ein gestreiftes Tier, die Streifen gehen nie raus.“[4]
Beispiele:
- [1] Har hon blandat sig i igen? Ja, men du vet, ränderna går aldrig ur.
- Hat sie sich schon wieder eingemischt? Ja, aber du weißt, keiner kann aus seiner Haut.
- [1] Hon bor i Amerika nu sedan 1998, men ränderna har inte gått ur.
- Sie wohnt jetzt seit 1998 in Amerika, aber sie hat sich nicht groß verändert.
- Sie wohnt jetzt seit 1998 in Amerika, aber sie ist noch immer die Alte.
- [1] Han lärde sig laga mat i Frankrike och de ränderna går aldrig ur.
- Er hat in Frankreich kochen gelernt, und dass läßt sich nicht verleugnen.
- Er hat in Frankreich kochen gelernt, und dass merkt man auch heute noch.
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Schwedischer Wikipedia-Artikel „Lista över svenska idiomatiska uttryck“
Quellen:
- Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „rand“, Seite 886
- Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 28
- Ordbruket, gelesen 09/2012
- Bibliotheksarchiv, gelesen 09/2012
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