schuppig

schuppig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
schuppig schuppiger am schuppigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:schuppig

Worttrennung:

schup·pig, Komparativ: schup·pi·ger, Superlativ: am schup·pigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊpɪç]
Hörbeispiele:
Reime: -ʊpɪç

Bedeutungen:

[1] uneben, oftmals durch kleine, hochstehende Hautablösungen gekennzeichnet
[2] bei Fischen oder Reptilien: mit Schuppen bedeckt

Herkunft:

zu Schopf, wurde in mitteldeutscher und niederdeutscher Lautung standardsprachlich

Gegenwörter:

[1] glatt
[2] gefiedert, haarig, pelzig

Unterbegriffe:

[2] großschuppig, kleinschuppig

Beispiele:

[1] „Das Gesicht ist rot und schuppig und zeigt dicke Lidfalten.“[1]
[1] „Wenn also der Körper zu wenig Selen zur Verfügung hat, dann kann es dazu kommen, dass er beispielsweise eine schuppige Haut hat, keine Kinder kriegen kann, nicht groß und kräftig heranwächst, sich leichter eine Erkältung einfängt oder auch dass er schneller herzkrank wird.“[2]
[2] „Fisch und Vitamine? Nein, die schuppigen Tiere kräftigen das Immunsystem vor allem durch das Spurenelement Selen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] schuppige Haut, schuppiger Aussatz, schuppiges Mineral

Wortbildungen:

schuppige Flechte

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schuppig
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schuppig
[*] canoo.net „schuppig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonschuppig
[1] The Free Dictionary „schuppig
[1, 2] Duden online „schuppig

Quellen:

  1. Erkenntnis des österreichischen OGH vom 26. April 1994
  2. Wikibooks-Buch „Wikijunior Medizin/ Selenmangel“ (Stabilversion)
  3. Genießen statt niesen. In: sueddeutsche.de. 12. November 2008, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. Mai 2016).
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