tüddeln
tüddeln (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | tüddel tüddele | ||
| du | tüddelst | |||
| er, sie, es | tüddelt | |||
| Präteritum | ich | tüddelte | ||
| Konjunktiv II | ich | tüddelte | ||
| Imperativ | Singular | tüddel! | ||
| Plural | tüddelt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| getüddelt | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:tüddeln | ||||
Worttrennung:
- tüd·deln, Präteritum: tüd·del·te, Partizip II: ge·tüd·delt
Aussprache:
- IPA: [ˈtʏdl̩n]
- Hörbeispiele: tüddeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch: unruhig Gegenstände betasten beziehungsweise hin und her bewegen, dabei mehr Verwirrung als Ordnung erzeugen
- [2] intransitiv, norddeutsch: sich mit unwichtigen Dingen beschäftigen, Zeit verplempern
Herkunft:
Unterbegriffe:
- [1] betüddeln, rumtüddeln
Beispiele:
- [1] Hör auf zu tüddeln! Das macht mich nervös!
- [1] Halt auf so zu tüddeln! Das macht mich ganz tüddelig!
- [2] Peter tüddelte aus Langeweile, statt etwas Sinnvolles zu tun.
- [2] Der Typ kriegt echt nichts auf die Reihe, der tüddelt den lieben lange Tag nur so vor sich hin.
Wortbildungen:
- tüddelig, Tüddelkram
Übersetzungen
    
 [1] 
 [2] intransitiv, norddeutsch: sich mit unwichtigen Dingen beschäftigen, Zeit verplempern
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Redensarten-Index „tüddeln“
- [1, 2] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 1. Auflage. Klett, 1997. Seite 854. Eintrag „tunteln“
- [2] Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 1. Auflage. Klett, 1997. Seite 853. Eintrag „tüddeln“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: tüdelnd
    This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.