ta sig en geting
ta sig en geting (Schwedisch)
Redewendung
Worttrennung:
- ta sig en ge·ting
Aussprache:
- IPA: [ˈtɑː ˈsɛ̝jː ˈɛ̝nː `jeːtɪŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- In dem Ausdruck ta sig en geting ist mit „geting → sv“ natürlich nicht die wirkliche Wespe gemeint. Im Svenska Akademiens Ordbok wird auf den Zusammenhang mit dem Wort „risp → sv“ verwiesen, das ein Synonym zu „geting“ ist. Dieses „risp“, ein Kurzer oder eine kleine Zwischenmahlzeit mit einem Kurzen (das heißt, mit einem alkoholischen Getränk), ist wiederum ein Substantiv nach dem Verb „rispa → sv“, welches „reißen, schrammen, kratzen“ bedeutet. Hinzu kommt der deutsche Ursprung „kradser“ und man erkennt den Zusammenhang mit dem Verzehr von Alkohol.[3][4][5] Es kratzt im Hals.
Sinnverwandte Wörter:
- [1] ta sig en bläcka, inte spotta i glaset, ta sig ett glas, ta sig ett rus, ta sig en fylla, ta sig en sup, ta sig en magborstare, ta sig en jamare, ta sig en hutt, ta sig en dragnagel, ta sig ett järn, ta sig en nubbe, ta sig en tröstare, titta för djupt i glaset, supa som en borstbindare
Beispiele:
- [1] Så snart tillfället tillåter det tar han sig en geting.
- Sobald die Gelegenheit es zulässt, kippt er einen.
- [1] Göm inte flaskan, Lotta – ja kan behöva mej en geting mä.[6]
- Vergiss die Flasche nicht, Lotta - kann sein, ich brauch noch einen Kurzen.
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