tadellos
tadellos (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
tadellos | tadelloser | am tadellosesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:tadellos |
Worttrennung:
- ta·del·los, Komparativ: ta·del·lo·ser, Superlativ: am ta·del·lo·ses·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈtaːdl̩loːs]
- Hörbeispiele: tadellos (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Tadel mit dem Suffix (Derivatem) -los
- Jugendsprache zwischen etwa 1900 und 1930[1]
Synonyme:
- [1] einwandfrei, exemplarisch
Beispiele:
- [1] Das Buch ist zwar gebraucht, befindet sich aber in einem tadellosen Zustand.
- [1] „Zudem teilt mir ein dieser Tage aus der Mandschurei zurückgekehrter Ingenieur mit, daß sich die mandschurische Bahn nicht nur in einem tadellosen Zustande befinde, sondern auch sehr gut gebaut sei und starkbewacht (sic) werde.“[2]
- [1] „Die tadellos gebildete, markige Stimme mit dem metallischen Schimmer, mehr noch ihre souveräne Beherrschung, nötigen Bewunderung ab.“[3]
- [1] „Die Blockstation Berg am Lain sei allerdings erst seit 15. Mai in Betrieb gewesen, habe aber stets tadellos funktioniert.“[4]
Übersetzungen
[1] ohne Fehler oder Mängel
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tadellos“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tadellos“
- [1] The Free Dictionary „tadellos“
Quellen:
- Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
- Abend-Ausgabe des Berliner Tageblatts vom 01. März 1904, S. 2
- Abend-Ausgabe des Berliner Tageblatts vom 05. März 1929, S. 6
- Herbert Eulenberg, Erinnerungen an Conrad Ansorge, Sonntags-Ausgabe der Vossischen Zeitung vom 02. März 1930, S. 28–29
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