verdrießlich
verdrießlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
verdrießlich | verdrießlicher | am verdrießlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:verdrießlich |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: verdriesslich
Worttrennung:
- ver·drieß·lich, Komparativ: ver·drieß·li·cher, Superlativ: am ver·drieß·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈdʁiːslɪç]
- Hörbeispiele: verdrießlich (Info)
- Reime: -iːslɪç
Bedeutungen:
- [1] (von einer Person) schlechtgelaunt
- [2] veraltend: (von einer Sache) ärgerlich, unangenehm
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch verdriezlich.[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Er zog eine verdrießliche Fratze.
- [1] „Sie sind verdrießlich? O wie gut ists, daß Sie nicht mehr mein Liebhaber sind! Sonst hätte ich Ursache, Ihnen zu Gefallen auch verdrießlich zu werden.“[2]
- [2] Es ist verdrießlich zu sehen, wie wenig meine sachkundigen Ratschläge gefruchtet haben.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] (von einer Person) schlechtgelaunt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verdrießlich“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verdrießlich“
- [1, 2] The Free Dictionary „verdrießlich“
- [1, 2] Duden online „verdrießlich“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verdrießlich“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4, Seite 1638
- Christian Fürchtegott Gellert: Die zärtlichen Schwestern. Ein Lustspiel in drey Aufzügen. Leipzig 1747
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