missmutig

missmutig (Deutsch)

Positiv	Komparativ	Superlativ
missmutig	missmutiger	am missmutigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:missmutig

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Worttrennung:

miss·mu·tig, Komparativ: miss·mu·ti·ger, Superlativ: am miss·mu·tigs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈmɪsˌmuːtɪç], [ˈmɪsˌmuːtɪk]

Hörbeispiele: missmutig^(Info), missmutig^(Info), missmutig^(Info)

Bedeutungen:

[1] schlecht gelaunt, mürrisch

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]

Ableitung vom Adjektiv mutig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) miss-

Synonyme:

[1] umgangssprachlich grantig, schlecht gelaunt

Sinnverwandte Wörter:

Gegenwörter:

Beispiele:

[1] Missmutig fegte Patrick den Hof und schimpfte dabei über seinen Vater.

Wortbildungen:

[1] schlecht gelaunt, mürrisch

Englisch: morose ^→ en
Französisch: de mauvaise humeur ^→ fr, chagrin ^→ fr
Interlingua: de mal humor ^→ ia
Italienisch: di cattivo umore ^→ it
Niederländisch: narrig ^→ nl, chagrijnig ^→ nl, sacherijnig ^→ nl
Rumänisch: prost dispus ^→ ro
Russisch: мрачный (mračnyj^☆) ^→ ru, недовльный (nedovlʹnyj^☆) ^→ ru, угрюмый (ugrjumyj^☆) ^→ ru
Schwedisch: surmulen ^→ sv, missmodig ^→ sv
Spanisch: malhumorado ^→ es
Türkisch: gönlü kırık ^→ tr, keyifsiz ^→ tr, neşesiz ^→ tr (neşesiz, selten neş'esiz)

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „missmutig“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „missmutig“

[1] The Free Dictionary „missmutig“

Quellen:

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort: miss….

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