vorzüglich
vorzüglich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
vorzüglich | vorzüglicher | am vorzüglichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:vorzüglich |
Worttrennung:
- vor·züg·lich, Komparativ: vor·züg·li·cher, Superlativ: am vor·züg·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [foːɐ̯ˈt͡syːklɪç], [ˈfoːɐ̯t͡syːklɪç]
- Hörbeispiele: vorzüglich (Info), —
- Reime: -yːklɪç
Bedeutungen:
- [1] besonders gut; sehr gut
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) vom Substantiv Vorzug mit dem Suffix -lich
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Der Sommelier hat einen vorzüglichen Wein ausgesucht.
- [1] Mein Siebeck'sches Weihnachtsmenü sah als Dessert ein Zimtparfait mit in Burgunder eingelegten Backpflaumen vor und schmeckte ganz vorzüglich.[1]
- [1] „Pückler ist ein glänzender Beobachter, was ihn zum vorzüglichen Prosaschriftsteller macht.“[2]
- [1] „Er glänzte bei geselligen Anlässen gerne mit haarsträubenden Anekdoten und hatte schon bald den Ruf weg, ein vorzüglicher Erzähler und großartiger Spaßvogel zu sein.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit vorzüglicher Hochachtung
Wortbildungen:
- Vorzüglichkeit
Übersetzungen
[1] besonders gut; sehr gut
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorzüglich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vorzüglich“
Quellen:
- Joschka Fischer gratuliert Wolfram Siebeck (ZEIT ONLINE 23.9.2008)
- Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 54.
- Heide-Marie Göppel, Martin Weber: Die wahre Geschichte einer Lüge. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 16, 19. Januar 2013, Seite 28.
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