zetteln

zetteln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichzettele
duzettelst
er, sie, eszettelt
Präteritum ichzettelte
Konjunktiv II ichzettelte
Imperativ Singularzettel!
zettele!
Pluralzettelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gezettelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zetteln

Worttrennung:

zet·teln, Präteritum: zet·tel·te, Partizip II: ge·zet·telt

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛtl̩n]
Hörbeispiele:  zetteln (Info)
Reime: -ɛtl̩n

Bedeutungen:

[1] regional: gegen jemanden intrigieren
[2] Weberei, Textilindustrie: Längsfäden am Webstuhl einrichten

Herkunft:

Diminutivum zum veralteten Verb zetten mit der Bedeutung streuen, ausbreiten[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] anstiften, intrigieren, nachreden, ränkeln

Unterbegriffe:

[1] anzetteln

Beispiele:

[1] Die beiden hatten schon häufiger gegen ihn gezettelt.
[1] Ein von den Feinden im Geheimen gezettelter Anschlag wurde glücklicherweise vereitelt.
[2] Aus einem Baumwollgarn soll eine Kette mit 32 Fäden im cm, 106 m lang und 95 cm Blattbreite gezettelt werden.

Wortbildungen:

veraltet: Zettelung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zetteln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zetteln
[2] Duden online „zetteln
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zetteln

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zetteln

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: lenztet, letzten, Letzten
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