zurücksehen

Worttrennung:

zu·rück·se·hen, Präteritum: sah zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·se·hen

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁʏkˌzeːən]

Hörbeispiele:  zurücksehen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv, auch metaphorisch: über die Schulter sehen, nach hinten blicken

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adverb zurück und dem Verb sehen

Synonyme:

[1] zurückblicken, zurückschauen; sich umdrehen/umsehen

Gegenwörter:

[1] vorausblicken, vorausschauen

Oberbegriffe:

[1] sehen

Beispiele:

[1] …, aber zu dem Bett hinüber, wo der Bauer in fieberhafter Erregung vor sich her flüstert und zischelt, kann er nicht mehr zurücksehen, ein Knäuel steigt ihm bis zum Halse.[1]

[1] Die Arbeit ist mir eine Nothwendigkeit geworden; ich erachte den Tag für verloren, an dessen Abend ich nicht auf ein Stück gefördertes, auf ein vollendetes Werk zurücksehen kann.[3]

[1] Der Diversity-Ansatz ist in Deutschland noch relativ neu, anders als in den angelsächsischen Ländern, in denen bereits auf ein relativ stark ausgeprägtes Diversity-Management zurückgesehen werden kann.[4]

[1] „Das muss sich wirklich ändern, sonst werden wir auf diese Zeit zurücksehen und uns zutiefst dafür schämen.“[5]

Wortbildungen:

Konversionen: Zurücksehen, zurücksehend

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurücksehen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zurücksehen“

[*] The Free Dictionary „zurücksehen“

[1] Duden online „zurücksehen“

Quellen: