älteln

älteln (Deutsch)

Verb
Person Wortform
Präsens ichältele
duältelst
er, sie, esältelt
Präteritum ichältelte
Konjunktiv II ichältelte
Imperativ Singularältel!
ältele!
Pluralältelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geältelt sein
Alle weiteren Formen: Flexion:älteln

Worttrennung:

äl·teln, Präteritum: äl·tel·te, Partizip II: ge·äl·telt

Aussprache:

IPA: [ˈɛltl̩n]
Hörbeispiele:  älteln (Info)
Reime: -ɛltl̩n

Bedeutungen:

[1] veraltet, selten: älter werden

Herkunft:

vom Adjektiv alt

Sinnverwandte Wörter:

[1] altern, älter werden, grau werden, in die Jahre kommen, vergreisen, verknöchern, welken

Beispiele:

[1] „Die Göttinn Jugend hat ihren frischen Reiz über das ganze Gesicht wieder hingehaucht und das grämliche ältelnde Wesen weggescheucht das sich darauf einnisteln wollte.“ (1779)[1]
[1] „Er geht beneidenswert-bemerkenswert rüstig in sein achtes Jahrzehnt, er ältelt und gräuelet nur wenig und wird seinem Volk noch lang erhalten bleiben, Gott erhalte Franz den Fürsten.“[2]

Übersetzungen
 [1] veraltet, selten: älter werden
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „älteln“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „älteln“
[1] Duden online „älteln“

Quellen:

  1. Geschichte Karls von Burgheim und Emiliens von Rosenau in Briefen, Band 4, Johann Martin Miller. Abgerufen am 7. März 2017.
  2. Liechtenstein, Jens Dittmar. Abgerufen am 7. März 2017.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: altern, Eltern
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