Aalmutter

Aalmutter (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Aalmutter die Aalmuttern
Genitiv der Aalmutter der Aalmuttern
Dativ der Aalmutter den Aalmuttern
Akkusativ die Aalmutter die Aalmuttern

Worttrennung:

Aal·mut·ter, Plural: Aal·mut·tern

Aussprache:

IPA: [ˈaːlˌmʊtɐ]
Hörbeispiele:  Aalmutter (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Barschartiger, der im Ostatlantik und den nordeuropäischen Küsten lebt, wissenschaftlich Zoarces viviparus[1]
[2] Zoologie: eine Gattung der Barschartigen, wissenschaftlich Zoarces
[3] Zoologie: eine Familie der Barschartigen, wissenschaftlich Zoarcidae

Herkunft:

Zusammensetzung aus Substantiv Aal und Substantiv Mutter;[2] früher nahm man an und durch Fischer-Sagen wurde überliefert, die Aalmutter sei der weibliche Aal.[3]

Synonyme:

[1] Aalmöwe, Aalfrau, Aalgroppe
[2] Gebärfisch

Beispiele:

[1] Die Aalmutter hat einen langgestreckten, hinten spitz zulaufenden Körper.
[2] Die Aalmutter (Zoacres viviparus) ist die namensgebende Art der Gattung und der Familie der Aalmuttern.
[3] „Der Name der Aalmuttern ergibt sich aus dem früheren Glauben, dass die Europäischen Aale von diesen geboren würden.“[4]
[3] Im nördlichen Pazifik leben mehrere endemische Gattungen der Familie der Aalmuttern oder Zoarcidae.[5]

Übersetzungen
 [1] 
 [2] Zoologie: eine Gattung der Barschartigen, wissenschaftlich Zoarces
 [3] Zoologie: eine Familie der Barschartigen, wissenschaftlich Zoarcidae
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Aalmutter“
[3] Wikipedia-Artikel „Aalmuttern“
[1] Duden online „Aalmutter“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aalmutter“
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aalmutter“
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 77.
[1] Verzeichnis:Tiere

Quellen:

  1. Andreas Vilcinskas: Fische. Mitteleuropäische Süßwasserarten und Meeresfische der Nord- und Ostsee. BLV-Verlagsgesellschaft mbH, München 2000; Seite 202. ISBN 3-405-15848-6.
  2. Barbara Kaltz (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Mosaik-Verlag, München 1986, ISBN 3-570-03648-0, DNB 861219295
  3. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aalmutter“
  4. Wikipedia-Artikel „Aalmuttern“
  5. nach: Wikipedia-Artikel „Aalmuttern“

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Allmutter
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