Angreifer

Angreifer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Angreifer die Angreifer
Genitiv des Angreifers der Angreifer
Dativ dem Angreifer den Angreifern
Akkusativ den Angreifer die Angreifer

Worttrennung:

An·grei·fer, Plural: An·grei·fer

Aussprache:

IPA: [ˈanˌɡʁaɪ̯fɐ]
Hörbeispiele:  Angreifer (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der angreift

Herkunft:

nominalisierte Form (= Ableitung) von angreifen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Synonyme:

[1] Aggressor

Gegenwörter:

[1] Angegriffener, Opfer

Weibliche Wortformen:

[1] Angreiferin

Oberbegriffe:

[1] Mann

Unterbegriffe:

[1] IS-Angreifer, Kettensägen-Angreifer

Beispiele:

[1] Die Angreifer waren maskiert und flohen in Richtung Stadtmitte.
[1] „Die persönlichen Gegenstände waren es, die den Archäologen schließlich die entscheidenden Hinweise auf die Herkunft der Angreifer gaben.“[1]
[1] „Silvers zufriedenes Brummen sagte mir, daß mein Angreifer tot war.“[2]
[1] „Die Jerusalemer Mauer fiel 1967, als Israel die arabischen Angreifer hinter den Jordan trieb und Ostjerusalem eroberte.“[3]
[1] „Sie hielten die Angreifer auf.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Angreifer abwehren; die Angreifer in die Flucht schlagen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Angreifer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAngreifer
[1] The Free Dictionary „Angreifer
[1] Duden online „Angreifer

Quellen:

  1. Angelika Franz: Reicher Bauer, großer Stall. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 41-52, Zitat Seite 42.
  2. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 147. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 114.
  4. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 36.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Fragnerei
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