Arbeiterkind

Arbeiterkind (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Arbeiterkind die Arbeiterkinder
Genitiv des Arbeiterkindes
des Arbeiterkinds
der Arbeiterkinder
Dativ dem Arbeiterkind
dem Arbeiterkinde
den Arbeiterkindern
Akkusativ das Arbeiterkind die Arbeiterkinder

Worttrennung:

Ar·bei·ter·kind, Plural: Ar·bei·ter·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯tɐˌkɪnt]
Hörbeispiele:  Arbeiterkind (Info)

Bedeutungen:

[1] Kind aus einer Arbeiterfamilie

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Arbeiter und Kind

Gegenwörter:

[1] Akademikerkind

Oberbegriffe:

[1] Kind

Beispiele:

[1] „Und so lasse ich Hilla Palm noch einmal selbst zu Wort kommen, Hilla Palm, Arbeiterkind aus Dondorf am Rhein, katholisch getauft und erzogen, jetzt heidnisch-katholisch, wie sie und ihr Hugo aus dem rheinisch-katholischen Großbürgertum gern scherzen.“[1]
[1] „Bei Edgar Wieneken war es im umgekehrten Sinn peinlich, er wurde überall als Arbeiterkind eingeführt und vorgestellt; es gab sogar Priester, die, wenn sie ihn vorstellten, sagten: »Ein waschechtes Arbeiterkind«, das klang so, als wenn sie gesagt hätten: Seht mal, der hat gar keine Hörner und sieht ganz intelligent aus.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Arbeiterkind
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeiterkind
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arbeiterkind
[*] The Free Dictionary „Arbeiterkind
[1] Duden online „Arbeiterkind
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeiterkind

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 10.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 256.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kinderarbeit
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