Ausrufewort
Ausrufewort (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Ausrufewort | die Ausrufewörter |
Genitiv | des Ausrufeworts des Ausrufewortes |
der Ausrufewörter |
Dativ | dem Ausrufewort | den Ausrufewörtern |
Akkusativ | das Ausrufewort | die Ausrufewörter |
Worttrennung:
- Aus·ru·fe·wort, Plural: Aus·ru·fe·wör·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sʁuːfəˌvɔʁt]
- Hörbeispiele: Ausrufewort (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik/Sprachwissenschaft: deutsche Bezeichnung für Interjektion; Wortart, Klasse von Wörtern, mit der oft unwillkürliche Äußerungen des Erstaunens, Erschreckens, der Freude, des Schmerzes und Ähnliches vollzogen werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs ausrufen, Gleitlaut -e- und Wort
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Bindewort, Eigenschaftswort, Fürwort, Geschlechtswort, Hauptwort, Tätigkeitswort, Umstandswort, Verhältniswort
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „aua“, „autsch“ und „oh“ sind Beispiele für Ausrufewörter.
- [1] „Eine Sonderstellung in bezug auf die Etymologie nehmen die Interjektionen (Ausrufewörter) ein.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ausrufewort“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausrufewort“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Ausrufewort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 2002, S. XXXV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Interjektionen.
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