Azur

Azur (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Azur
Genitiv des Azurs
Dativ dem Azur
Akkusativ den Azur

Worttrennung:

Azur, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aˈt͡suːɐ̯]
Hörbeispiele:  Azur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

[1] blaue Farbe eines wolkenlosen Himmels
[2] dichterisch: wolkenloser, blauer Himmel

Herkunft:

seit dem späten 17. Jahrhundert belegte Entlehnung aus dem französischen azur  fr[1][2]

Synonyme:

[1] Himmelblau, Himmelsbläue

Oberbegriffe:

[1] Blau, Farbe

Beispiele:

[1] „Nur dann und wann scheint der Himmel wieder so weit zu werden wie einst, bevor ihm das Azur ausgetrieben worden ist.“[3]
[2]

Wortbildungen:

[1] azurblau, azurn

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Azurblau
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Azur
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Azur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAzur
[1] The Free Dictionary „Azur
[1, 2] Duden online „Azur
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Azur“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Azur“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Azur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Azur
[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 135.
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 237.
[1, 2] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Band: Antinomie – Azur, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014816-1, DNB 947716777 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), Seite 644–645.

Quellen:

  1. Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Band: Antinomie – Azur, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014816-1, DNB 947716777 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), Seite 644.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „azur“ Seite 79.
  3. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 58.
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