Backenknochen

Backenknochen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Backenknochen die Backenknochen
Genitiv des Backenknochens der Backenknochen
Dativ dem Backenknochen den Backenknochen
Akkusativ den Backenknochen die Backenknochen

Worttrennung:

Ba·cken·kno·chen, Plural: Ba·cken·kno·chen

Aussprache:

IPA: [ˈbakn̩ˌknɔxn̩]
Hörbeispiele:  Backenknochen (Info)

Bedeutungen:

[1] Knochenvorsprung unter den Augenhöhlen, der den Oberkiefer mit dem Schläfenbein verbindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Backe und Knochen sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Jochbein, Jugale, Wangenbein, Wangenknochen, veraltet: Backenbein

Oberbegriffe:

[1] Gesichtsknochen, Knochen

Beispiele:

[1] Er hat einen Schlag auf den rechten Backenknochen bekommen.
[1] „Der erste, dem Range nach, war General von Rossow, ein hochschultriger Herr mit dünnem Schnurr- und noch dünnerem Knebelbart, dazu braunem Teint und roten vorstehenden Backenknochen; nach Rossow folgte: von Kraczinski, Kriegsministerialoberst und polnisch-katholisch, Geheimrat Hedemeyer, hager, spitznasig und süffisant, Sanitätsrat Wandelstern, fanatischer Anti-Schweninger, und Frau Baronin von Snatterlöw.“[1]
[1] „Er befühlte seine Backenknochenund seine Schulter.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Backenknochen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backenknochen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBackenknochen

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 129 f. Entstanden 1884/5.
  2. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 233. Zuerst 1961.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Beckenknochen
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