Balalaika

Balalaika (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ die Balalaika die Balalaikendie Balalaikas
Genitiv der Balalaika der Balalaikender Balalaikas
Dativ der Balalaika den Balalaikenden Balalaikas
Akkusativ die Balalaika die Balalaikendie Balalaikas

Worttrennung:

Ba·la·lai·ka, Plural 1: Ba·la·lai·ken, Plural 2: Ba·la·lai·kas

Aussprache:

IPA: [balaˈlaɪ̯ka]
Hörbeispiele:  Balalaika (Info)
Reime: -aɪ̯ka

Bedeutungen:

[1] Musik: dreisaitiges, russisches Zupfinstrument mit einem dreieckigem Resonanzkörper aus Holz und einem langen Hals mit Bünden

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von russisch балалайка (balalajka)  ru entlehnt[1]

Oberbegriffe:

[1] Saiteninstrument, Zupfinstrument

Beispiele:

[1] Die Balalaika ist im Klang der Mandoline verwandt.
[1] „Wir hatten, wenn überhaupt, unterwegs nur sehr leise miteinander gesprochen, nicht mit Wodkaflaschen gewunken und weder Matroschkas noch Balalaikas in den Händen.“[2]
[1] „In weiser Voraussicht hat er seine Balalaika mitgebracht und begleitet sich selbst zum wehmütigen Gesang.“[3]
[1] „Jetzt kamen deutlich vernehmbar die Töne einer Balalaika aus dem Korridor, und offenbar wurde dieses Instrument von der Hand eines Meisters gespielt.“[4]

Wortbildungen:

Balalaikaspiel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Balalaika
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Balalaika
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Balalaika
[1] The Free Dictionary „Balalaika
[1] Duden online „Balalaika
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBalalaika

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Balalaika“.
  2. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 92.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 144 f. Erstauflage 1988.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 665. Russische Urfassung 1867.
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