Beschaffungswesen

Beschaffungswesen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Beschaffungswesen

Genitiv des Beschaffungswesens

Dativ dem Beschaffungswesen

Akkusativ das Beschaffungswesen

Worttrennung:

Be·schaf·fungs·we·sen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈʃafʊŋsˌveːzn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] neben der Produktion und dem Absatz die dritte betriebliche Grundfunktion; Grundvorgang des Besorgens von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie von Dienstleistungen für die Produktion von Gütern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Beschaffung und Wesen

Synonyme:

[1] Beschaffung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Einkauf, Erwerb, Materialwirtschaft, Versorgung

Beispiele:

[1] „Wer den Bericht des Wehrbeauftragten über die chronischen Probleme der Bundeswehr im Beschaffungswesen und über die Schwerfälligkeit des ganzen Apparats liest, den kann kaum verwundern, dass die Bundeswehr nicht nur beim Material, sondern auch beim Personal nehmen muss, was und wen sie nur kriegen kann.“[1]
[1] „Schon dem letzten Versuch, das Beschaffungswesen gründlich zu reformieren, fehlte der politische Rückhalt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschaffungswesen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beschaffungswesen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeschaffungswesen

Quellen:

  1. Berthold Kohler: Schlanker, stärker, klüger. In: FAZ.NET. 28. Januar 2020, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 9. Januar 2021).
  2. Peter Carstens: Bleibt Kramp-Karrenbauer Ministerin?. In: FAZ.NET. 11. Februar 2020, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 9. Januar 2021).
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