Beurteilung

Beurteilung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Beurteilung die Beurteilungen
Genitiv der Beurteilung der Beurteilungen
Dativ der Beurteilung den Beurteilungen
Akkusativ die Beurteilung die Beurteilungen

Worttrennung:

Be·ur·tei·lung, Plural: Be·ur·tei·lun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈʔʊʁtaɪ̯lʊŋ]
Hörbeispiele:  Beurteilung (Info)

Bedeutungen:

[1] das Beurteilen, die Einschätzung
[2] beurteilendes Schriftstück; Wertung

Herkunft:

[1] Ableitung eines Substantivs aus dem Stamm des Verbs beurteilen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung, Suffigierung

Unterbegriffe:

[1] Geruchsbeurteilung, Geschmacksbeurteilung, Leistngsbeurteilung, Verhaltensbeurteilung

Beispiele:

[1] Ich lag möglicherweise falsch mit meiner Beurteilung.
[1] „Beim Gespräch über die dienstliche Beurteilung ist es wichtig, dass die Schulleitung die Berufsbiografie der Lehrperson kennt und diese in das Gespräch einbezieht.“[1]
[1] „Zur Beurteilung seiner Größe fehlt uns das Maß, er steht allein.“[2]
[2] Bitte reichen Sie mir die Beurteilungen der Mitarbeiter bis Ende der Woche rein.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine mündliche, schriftliche Beurteilung; eine abschließende, differenzierte, dienstliche, fachgerechte, kritische, negative, objektive, positive, rechtliche, sachgerechte Beurteilung; eine Beurteilung abgeben

Wortbildungen:

Beurteilungsfehler, Beurteilungskraft, Beurteilungsmaßstab, Beurteilngsvermögen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Beurteilung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beurteilung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeurteilung
[1, 2] Duden online „Beurteilung
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beurteilung

Quellen:

  1. Bärbel Hetzinger: Dienstliche Beurteilungen als Gesprächsanlass. In: Pädagogik. Nummer 9, Beltz Verlag, Weinheim 2014, ISSN 0933-422X, Seite 26
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 174. Norwegisches Original 1903.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: unblutigere
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