Birkgeflügel
Birkgeflügel (Deutsch)
    
    Substantiv, n
    
| Singular 
 | Plural 
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|---|---|---|
| Nominativ | das Birkgeflügel 
 | — 
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| Genitiv | des Birkgeflügels 
 | — 
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| Dativ | dem Birkgeflügel 
 | — 
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| Akkusativ | das Birkgeflügel 
 | — 
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Worttrennung:
- Birk·ge·flü·gel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈbɪʁkɡəˌflyːɡl̩]
- Hörbeispiele: Birkgeflügel (Info) 
Bedeutungen:
- [1] veraltet, Jägersprache: Birkhühner
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Birke und Geflügel
Synonyme:
- [1] Birkhuhn, Birkwild, Birkwildbret
Oberbegriffe:
- [1] Raufußhuhn, Hühnervogel
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Zwischen Auer- und Birkgeflügel kommen nicht selten Bastarde vor, welche man als Rackelgeflügel (Rackelhahn, Rackelhenne) bezeichnet und früher wohl als besondere Art (Tetrao medius Meyer) ansah.“[1]
- [1] „Wo Auer- und Birkgeflügel nebeneinander vorkommt, also die Kreuzung zwischen beiden, das Rackelwild gelegentlich auftritt, da ist der Rackelhahn mit seinem regellosen, heiseren Balzlaut auch während der Balz zu erlegen.“[2]
- [1] „Im Herbst darf junges Birkgeflügel nur dort ausnahmsweise geschossen werden, wo mehrere Ketten bestätigt sind.“[3]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Birkgefluegel“
Quellen:
- Ernst Ascan Friedrich Wilhelm Schäff: Ornithologisches Taschenbuch für Jäger und Jagdfreunde. J. Neumann, Neudamm 1905, Seite 49
- Ferdinand von Raesfeld: Das deutsche Weidwerk. Ein Lehr -und Handbuch der Jagd. Paul Parey, Hamburg 1914, Seite 490
- Hans Weber, Friedrich Wilhelm Bauer: Der Forstbetriebsdienst. Lehrbuch für den gehobenen Forstdienst. Band 1, Bayerischer Landwirtschaftsverlag, 1950, Seite 719
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