Blechnapf
Blechnapf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Blechnapf | die Blechnäpfe |
Genitiv | des Blechnapfes des Blechnapfs |
der Blechnäpfe |
Dativ | dem Blechnapf dem Blechnapfe |
den Blechnäpfen |
Akkusativ | den Blechnapf | die Blechnäpfe |
Worttrennung:
- Blech·napf, Plural: Blech·näp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈblɛçˌnap͡f]
- Hörbeispiele: Blechnapf (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, unscharf: für Geschirr, insbesondere Teller, Tassen, Kochgeschirr aus Aluminiumblech
- [2] soldatensprachlich, gaunersprachlich: Essgeschirr, Kochgeschirr meist in Redewendungen
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Blech und Napf
Verkleinerungsformen:
- [1] Blechnäpfchen
Oberbegriffe:
- [1, 2] Geschirr
Beispiele:
- [1] Mein Hund frisst immer aus dem Blechnapf.
- [1] Ausgebeulte Blechnäpfe sind ein Sinnbild von Ärmlichkeit.
- [1] In Blechnäpfen bewahre ich die Nägel und Schrauben auf.
- [1] „Am Ende habe nicht sie den Blechnapf gerettet, sondern der Blechnapf sie.“[1]
Redewendungen:
- [1] umgangssprachlich Wer einmal aus dem Blechnapf frisst, der tut es immer wieder
- [1] aus dem Blechnapf fressen
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blechnapf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blechnapf“
- [*] The Free Dictionary „Blechnapf“
- [2] Heinz Küpper: Von Anschiss bis Zwitschergemüse. Das Bundessoldatendeutsch von A - Z. Heyne, München 1986, ISBN 3-453-02225-4, Stichwort: Blechnapf.
Quellen:
- Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 126.
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