Blutvergießen
Blutvergießen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Blutvergießen | — |
Genitiv | des Blutvergießens | — |
Dativ | dem Blutvergießen | — |
Akkusativ | das Blutvergießen | — |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Blutvergiessen
Worttrennung:
- Blut·ver·gie·ßen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈbluːtfɛɐ̯ˌɡiːsn̩]
- Hörbeispiele: Blutvergießen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eskalation, bei der Menschen verletzt oder getötet werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Blut und der Substantivierung des Verbs vergießen
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Das Militär zeigt verstärkt Präsenz, damit es nicht zu weiterem Blutvergießen kommt.
- [1] Die Regierung tut alles, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden.
- [1] „Wir haben kein Recht, die Arbeiterschaft zu einem Kampf aufzurufen, der zur sicheren Niederlage, zu sinnlosem Blutvergießen führt.“[1]
- [1] „Das innerangolanische Blutvergießen dauerte bis 2002, mehr als eine halbe Million Menschen kamen dabei um.“[2]
- [1] „Wir brauchen nicht noch mehr Gewalt, Blutvergießen nach dem Blutvergießen.“[3]
- [1] „An dem Treffen bei Ostrowa, von dem die Geschichtsbücher später schrieben, es sei das erste nennenswerte Blutvergießen des russischen Feldzuges gewesen, nahm Martins Batterie teil.“[4]
Übersetzungen
[1] Eskalation, bei der Menschen verletzt oder getötet werden
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutvergießen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blutvergießen“
- [1] The Free Dictionary „Blutvergießen“
Quellen:
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 165. Erstauflage 1933.
- Uwe Klussmann: Königin Nzinga und die Revolution. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 118-121, Zitat Seite 121.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 197.
- Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 96.
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