Bouteille

Bouteille (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bouteille die Bouteillen
Genitiv der Bouteille der Bouteillen
Dativ der Bouteille den Bouteillen
Akkusativ die Bouteille die Bouteillen

Worttrennung:

Bou·teil·le, Plural: Bou·teil·len

Aussprache:

IPA: [buˈtɛːj], [buˈtɛːjə]
Hörbeispiele:  Bouteille (Info)
Reime: -ɛːj

Bedeutungen:

[1] Flasche

Herkunft:

Entlehnung im 17./18. Jahrhundert aus dem Französischen bouteille  fr „Flasche“, das seinerseits auf vulgärlateinisch but(t)icula  la „Fässchen“ zurückgeht[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Buddel, Flasche, Pulle

Oberbegriffe:

[1] Gefäß

Beispiele:

[1] „Er übergab Antonio mehr als zweihundert Bouteillen - wie der Önologe sagt - zur Aufbewahrung, weil der marcipanesche Keller genau die richtige Temperatur und Luftfeuchte hat …“[2]
[1] „Der Wirt war mit zwei gefüllten Bouteillen, einer Axt und einem Tragamboß zurückgekommen; die Bouteillen dem Indianer überreichend, nahm er den Dollar und hieb ihn auf dem Amboß in zwei Stücke, von denen er eines dem Indianer gab und das andere in die Tasche steckte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bouteille
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bouteille
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBouteille

Quellen:

  1. Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Artikel: „Buddel“. ISBN 3-411-04073-4
  2. Jan Weiler: Antonio im Wunderland. Rowohlt, Reinbek 2006, Seite 134. ISBN 978-3-499-24263-2.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 134. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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