Brokkoli
Brokkoli (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Brokkoli | die Brokkoli | die Brokkolis |
Genitiv | des Brokkoli des Brokkolis |
der Brokkoli | der Brokkolis |
Dativ | dem Brokkoli | den Brokkoli | den Brokkolis |
Akkusativ | den Brokkoli | die Brokkoli | die Brokkolis |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Brok·ko·li, Plural 1: Brok·ko·li, Plural 2: Brok·ko·lis
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁɔkoli], auch: [ˈbʁoːkoli]
- Hörbeispiele: Brokkoli (Info), auch: Brokkoli (Info)
Bedeutungen:
- [1] blumenkohlähnlicher Kohl mit grünem Blütenstand
Herkunft:
- Brokkoli wurde im 18. Jahrhundert aus dem Italienischen entlehnt.[1] Das italienische broccoli → it ist der Plural des italienischen Substantivs broccolo → it ‚Sprossenkohl, Spargelkohl‘, einer Bildung zu brocco → it ‚Schößling; eigentlich: Spitze‘.[2] Diesem liegt das lateinische brocchus → la, broccus → la ‚hervorstehend (bei Zähnen)‘ zugrunde.[3]
Synonyme:
- [1] Bröckelkohl, Spargelkohl, Winterblumenkohl, Sprossenkohl
Oberbegriffe:
- [1] Kohl
Beispiele:
- [1] Brokkoli ist sehr eisenhaltig.
Wortbildungen:
- Brokkoliröschen
Übersetzungen
[1] blumenkohlähnlicher Kohl mit grünem Blütenstand
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Broccoli“
- [1] Duden online „Brokkoli“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 131.
- [1] The Free Dictionary „Brokkoli“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Brokkoli“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Brokkoli“ auf wissen.de
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Brokkoli“
Quellen:
- „Brokkoli“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „Brokkoli“, Seite 153.
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Brokkoli“ auf wissen.de.
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