Burschenschaft
Burschenschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Burschenschaft | die Burschenschaften |
Genitiv | der Burschenschaft | der Burschenschaften |
Dativ | der Burschenschaft | den Burschenschaften |
Akkusativ | die Burschenschaft | die Burschenschaften |
Worttrennung:
- Bur·schen·schaft, Plural: Bur·schen·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈbʊʁʃn̩ʃaft]
- Hörbeispiele: Burschenschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine farbentragende, meist sehr alte Studentenverbindung
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung von Bursche mit dem Fugenelement -n und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Burschenschaften entstanden nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon.“[2]
- [1] „Im Gegensatz zu den Burschenschaften verfolgen die studentischen Corps keinerlei politische Ziele oder Gesinnungen.“[3]
- [1] „Friedrich Nietzsche, Mitglied in der Burschenschaft »Franconia«, kam 1864 und 1865 als Student der Evangelischen Theologie und der Philosophie zum Bahnhof Rolandseck.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] eine farbentragende, meist sehr alte Studentenverbindung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Burschenschaft“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Burschenschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Burschenschaft“
- [1] The Free Dictionary „Burschenschaft“
- [1] Duden online „Burschenschaft“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bursche“.
- Wikipedia-Artikel „Deutsche Burschenschaft“
- Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 165.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 56.
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