Chloroform
Chloroform (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Chloroform | — |
Genitiv | des Chloroforms | — |
Dativ | dem Chloroform | — |
Akkusativ | das Chloroform | — |
Worttrennung:
- Chlo·ro·form, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kloʁoˈfɔʁm]
- Hörbeispiele: Chloroform (Info)
- Reime: -ɔʁm
Bedeutungen:
- [1] Chemie: ein 1831 erstmals hergestellter chlorierter Kohlenwasserstoff
Abkürzungen:
- [1] chemische Formel: CHCl3
Herkunft:
- 1834 aus der dem Griechischen entlehnten Kompositionsform chloro- und französisch: acide formique (lateinisch acidum formicicum = Ameisensäure) verkürzend zusammengesetzt[1]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Trichlormethan
Oberbegriffe:
- [1] Lösungsmittel, historisch: Betäubungsmittel, Narkosemittel
Beispiele:
- [1] „Ihm gelang 1831 die Herstellung von Chloroform, unabhängig von Justus von Liebig und Eugene Souberain.“[2]
- [1] „Am Abend des 4. November 1847 testete er mit zwei Freunden in einer privaten Runde Chloroform als Narkosemittel.“[3]
- [1] „Die Vorteile des neuen Medikamentes lagen darin, dass es leicht herstellbar war, gut sedativ wirkte und wenig Nebenwirkungen aufwies, auch nicht den vom Chloroform bekannten und gefürchteten Rausch.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Chloroform“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chloroform“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chloroform“
- [1] The Free Dictionary „Chloroform“
- [1] Duden online „Chloroform“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Chloroform“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Chloroform“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Chloroform“
- [1] Lexikon der Chemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Chloroform“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Chloroform“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Chloroform“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chloroform“
- Wikipedia-Artikel „Samuel Guthrie“ (Stabilversion)
- Wikipedia-Artikel „James Young Simpson“ (Stabilversion)
- Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 483
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