Dackel
Dackel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Dackel | die Dackel |
Genitiv | des Dackels | der Dackel |
Dativ | dem Dackel | den Dackeln |
Akkusativ | den Dackel | die Dackel |
Worttrennung:
- Da·ckel, Plural: Da·ckel
Aussprache:
- IPA: [ˈdakl̩]
- Hörbeispiele: Dackel (Info)
- Reime: -akl̩
Bedeutungen:
- [1] kleiner Hund, der traditionell zur Jagd eingesetzt wird
- [2] umgangssprachlich, Schimpfwort: ein dummer, blöder Kerl[1]
Herkunft:
- [1] die oberdeutsche Kurz– und Koseform zu Dachshund (seit Ende des 19. Jahrhunderts), spätmittelhochdeutsch dahshunt, norddeutsch Teckel (2. Hälfte des 18. Jahrhunderts), oberdeutsch veraltet Dächsel (1. Hälfte des 18. Jahrhunderts)[2]
Synonyme:
- [1] Dachshund, Teckel
Oberbegriffe:
- [1] Jagdhund
Unterbegriffe:
- [1] Standarddackel, Zwergdackel, Kaninchendackel, Kurzhaardackel, Langhaardackel, Rauhaardackel, Tigerdackel
Beispiele:
- [1] Dackel sind beliebte Jagdhunde, weil sie wegen ihrer kurzen Beine gut in Fuchs- und Dachsbaue kriechen können.
- [1] „Ich wollte auch einen Dackel haben, aber Mama sagte, vier Kinder seien ihr genug, da brauche sie nicht auch noch einen Köter im Haus.“[3]
- [2] Ach, du bist eben ein Dackel!
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] typisch Dackel, eigensinniger Dackel
Wortbildungen:
- [1] Dackelwelpe, Dackelmischling, Dackellähme, Dackelclub, Dackelrennen, Dackelfan, Dackelbein, Wackeldackel, Roboter-Dackel, Teppichdackel, Dackelblick, Furchendackel
- [1] dackeln
- [2] Halbdackel
Übersetzungen
[1] kleiner Hund, der traditionell zur Jagd eingesetzt wird
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[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dackel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dackel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dackel“
- [1] The Free Dictionary „Dackel“
- [1, 2] Duden online „Dackel“
- [*] Verzeichnis:Tiere
Quellen:
- Duden, Deutsches Universalwörterbuch, 6. Auflage
- Duden, Herkunftswörterbuch, Etymologie der deutschen Sprache, 4. Auflage
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 64.
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