Emphase
Emphase (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Emphase | die Emphasen |
Genitiv | der Emphase | der Emphasen |
Dativ | der Emphase | den Emphasen |
Akkusativ | die Emphase | die Emphasen |
Worttrennung:
- Em·pha·se, Plural: Em·pha·sen
Aussprache:
- IPA: [ɛmˈfaːzə]
- Hörbeispiele: Emphase (Info)
- Reime: -aːzə
Bedeutungen:
- [1] Nachdruck, Betonung
- [2] Typographie: Hervorhebung des Textes
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch emphase → fr entlehnt, das über lateinisch emphasis → la auf griechisch ἔμφασις (emphasis☆) → grc, wörtlich „Verdeutlichung“ zurückgeht; zu ἐμφαίνειν (emphainein☆) → grc „aufzeigen, darin sichtbar machen“;[1][2] vergleiche emphatisch
Synonyme:
- [1] Emphasis
- [2] Schriftauszeichnung
Unterbegriffe:
- [2] Fettschrift, Kapitälchen, Kursivsetzung, Sperrsatz, Unterlegung, Unterstreichung, Versalschrift
Beispiele:
- [1] „Diese letzten Worte sprach Burch mit besonderer Emphase aus, um zu verstehen zu geben, daß er wiederum irgendeine Autorität zitierte.“[3].
- [2]
Übersetzungen
[1] Nachdruck, Betonung
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[2] Typographie: Hervorhebung des Textes
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Emphase“
- [1] Duden online „Emphase“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Emphase“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Emphase“
- [1] The Free Dictionary „Emphase“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Emphase“, Seite 244.
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Emphase“.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 60. Copyright des englischen Originals 1971.
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