Erbprinz

Erbprinz (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Erbprinz die Erbprinzen
Genitiv des Erbprinzen der Erbprinzen
Dativ dem Erbprinzen den Erbprinzen
Akkusativ den Erbprinzen die Erbprinzen

Worttrennung:

Erb·prinz, Plural: Erb·prin·zen

Aussprache:

IPA: [ˈɛʁpˌpʁɪnt͡s]
Hörbeispiele:  Erbprinz (Info)

Bedeutungen:

[1] derjenige männliche Nachkomme eines Herrschers, der dessen Thron- beziehungsweise Rechtsnachfolge antreten wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Erbe und dem Substantiv Prinz

Weibliche Wortformen:

[1] Erbprinzessin

Oberbegriffe:

[1] Prinz

Beispiele:

[1] „Im August 1804 fand die Hochzeit der Zarentochter Maria Pawlowna mit dem Erbprinzen Carl Friedrich statt, auf 79 Pferdewagen fuhr die Mitgift dem jungen Paar nach Weimar voraus.“[1]
[1] „Irgendwann Mitte des 16. Jahrhunderts begann Erbprinz Wilhelm von Hessen damit, nächtelang in den Himmel zu starren – sehr zum Missfallen seines Vaters.“[2]

Übersetzungen
 [1] derjenige männliche Nachkomme eines Herrschers, der dessen Thron- beziehungsweise Rechtsnachfolge antreten wird
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Erbprinz“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbprinz“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Erbprinz“
[1] Duden online „Erbprinz“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erbprinz“
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Erbprinz“
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbprinz“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Petra Kipphoff: Armut ist kein Laster. In: DIE ZEIT. Nummer 28/2004, 1. Juli 2004, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 30. November 2020).
  2. Jörg Römer: Der Kopernikus aus Kassel. In: Spiegel Online. 14. Mai 2021, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 12. Februar 2023).
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