Facebook

Facebook® (Deutsch)

Substantiv, Eigenname, n

Singular Plural
Nominativ das Facebook
Genitiv des Facebooks
Dativ dem Facebook
Akkusativ das Facebook

Anmerkung:

Der Begriff wird meistens ohne Artikel verwendet.[1]

Worttrennung:

Face·book, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfɛɪ̯sbʊk]
Hörbeispiele:  Facebook (Info)

Bedeutungen:

[1] Website eines sozialen Netzwerks, das international weit verbreitet ist und mehrere hundert Millionen Nutzer hat, weiche es für Kommunikation und die Darstellung der eigenen Person benutzen

Abkürzungen:

FB

Herkunft:

aus den englischen Substantiven face  enGesicht‘ und book  enBuch‘.[1], umgangssprachliche Bezeichnung für eine Broschüre, in der Fotos und Namen von Studenten enthalten sind und die von der Verwaltung amerikanischer Universitäten jedes Jahr ausgegeben wird, um das Kennenlernen der Studenten untereinander zu erleichtern[1]

Synonyme:

[1] (abwertend) Fratzenbuch

Beispiele:

[1] Theo weigert sich standhaft, sich bei Facebook anzumelden.
[1] Er hat ein Urlaubsfoto auf Facebook gepostet.
[1] Sie hat mir bei Facebook geschrieben, dass sie krank sei.
[1] „Verwundert schütteln meine Eltern den Kopf, wenn ich ihnen von E-Mail, Skype, Twitter und Facebook erzähle.“[2]
[1] „Auf Facebook trudeln Nachrichten in meinem Postfach ein.“[3]
[1] „Gleich nach unserer Ankunft hat Facebook mir die Tochter meiner Cousine Litsa als Freundin vorgeschlagen.“[4]

Wortbildungen:

[1] Facebook-Abstinenz, Facebook-Fan, Facebook-Freund, Facebook-Gruppe

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Facebook
[1] Duden online „Facebook
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Facebook“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Facebook
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFacebook

Quellen:

  1. Duden online „Facebook
  2. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 15.
  3. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 15.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 144.
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