Fachlexik

Fachlexik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Fachlexik

Genitiv der Fachlexik

Dativ der Fachlexik

Akkusativ die Fachlexik

Worttrennung:

Fach·le·xik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfaxˌlɛksɪk]
Hörbeispiele:  Fachlexik (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: vornehmlich in einem bestimmten Fach verwendeter spezifischer Wortschatz

Herkunft:

Determinativkompositum aus Fach und Lexik

Synonyme:

[1] Fachwortschatz

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fachterminologie

Gegenwörter:

[1] Gemeinwortschatz

Oberbegriffe:

[1] Wortschatz

Beispiele:

[1] „Schätzungen über den Gesamtumfang der gegenwärtigen Fachlexik schwanken zwischen einer Million und sieben Millionen Einheiten (…).“[1]
[1] „Unser erster Schwerpunkt im Bereich von Fachlexik und Terminologie liegt in der Namenforschung.“[2]
[1] „In der Elektrotechnik (…) wurden bis etwa 1870 erste Erkenntnisse nur von Wissenschaftlern sehr abstrakt, noch wenig differenziert, meist hypothetisch formuliert, mit etwa 5 bis 8% Fachlexik.[3]
[1] „Bemerkenswert ist dabei, dass die juristische Fachlexik weitgehend deutschen Ursprungs ist.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 64. ISBN 3-323-00169-9.
  2. Fachlexik- und Terminologieforschung
  3. Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band III: 19. und 20. Jahrhundert. de Gruyter, Berlin/New York 1999, S. 497, über Fritz Mauthner. ISBN 3-11-014344-5.
  4. Markus Nickl: Linguistische Gutachten für Patente, S. 47.
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