Feinschmecker
Feinschmecker (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Feinschmecker | die Feinschmecker |
Genitiv | des Feinschmeckers | der Feinschmecker |
Dativ | dem Feinschmecker | den Feinschmeckern |
Akkusativ | den Feinschmecker | die Feinschmecker |
Worttrennung:
- Fein·schme·cker, Plural: Fein·schme·cker
Aussprache:
- IPA: [ˈfaɪ̯nˌʃmɛkɐ]
- Hörbeispiele: Feinschmecker (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mensch mit einem verwöhnten und/oder anspruchsvollen Geschmack und einem ausgeprägten Sinn für feine Speisen
Herkunft:
- Zusammenbildung aus der Wortgruppe fein schmecken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [1] Epikureer, (bildungssprachlich:) Falstaff, feine Zunge, feiner Gaumen, Genießer, (österreichisch umgangssprachlich:) Genussspecht, Gourmand, Gourmet, Kenner, Kulinarier, (umgangssprachlich:) Leckermaul, Leckermäulchen, (bildungssprachlich, scherzhaft:) Lukullus, Phäake, Schlemmer
Weibliche Wortformen:
- [1] Feinschmeckerin
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] „In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele chinesische Restaurants wie in Berlin. Als Ende der 20er Jahre bereits das erste in der Hauptstadt eröffnete, bejubelten die Feinschmecker die "neue, kulinarische Weltoffenheit" der Metropole.“[1]
- [1] „Er war ein schöner Mann, ein Feinschmecker und Schlemmer und sehr geistreich.“[2]
Wortbildungen:
- Feinschmeckerrestaurant
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Feinschmecker“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Feinschmecker“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feinschmecker“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feinschmecker“
- [1] The Free Dictionary „Feinschmecker“
- [1] Duden online „Feinschmecker“
Quellen:
- Welt-Online vom 08.01.2005: "Suppe scharf und Ente kroß - Köstlichkeiten der Ming-Dynastie"
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 138.
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