Feuerwaffe

Feuerwaffe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Feuerwaffe die Feuerwaffen
Genitiv der Feuerwaffe der Feuerwaffen
Dativ der Feuerwaffe den Feuerwaffen
Akkusativ die Feuerwaffe die Feuerwaffen

Worttrennung:

Feu·er·waf·fe, Plural: Feu·er·waf·fen

Aussprache:

IPA: [ˈfɔɪ̯ɐˌvafə]
Hörbeispiele:  Feuerwaffe (Info),  Feuerwaffe (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Schusswaffe, die mit Schießpulver oder ähnlichen Treibmitteln betrieben wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs feuern und dem Substantiv Waffe

Oberbegriffe:

[1] Schusswaffe, Waffe

Unterbegriffe:

[1] Faustfeuerwaffe, Handfeuerwaffe, Schnellfeuerwaffe
[1] Geschütz, Gewehr, Kanone, Pistole, Revolver

Beispiele:

[1] In Wildwestfilmen spielen Feuerwaffen immer eine große Rolle.
[1] „Vielleicht hatten sich die feindlichen Heere fürs Erste mit genügend Gewehren, Kugeln und Schießpulver eingedeckt, vielleicht war aber auch Agaja schon zu sehr in die Defensive gedrängt, um sein Heer weiter mit Feuerwaffen versorgen zu können.“[1]
[1] „Vielfach verteidigen die Einheimischen ihr Land, doch gegen die Feuerwaffen der Weißen sind sie mit ihren Speeren machtlos.“[2]
[1] „Er war geschickt im Umgang mit Feuerwaffen.“[3]
[1] „Das war, neben seinen Geschäften mit den Indianern, denen er Feuerwaffen verkaufte, sein Hauptziel.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Feuerwaffe
[1] Duden online „Feuerwaffe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feuerwaffe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeuerwaffe

Quellen:

  1. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 282
  2. Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 116-125, Zitat Seite 119.
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 107. Französisches Original 2014.
  4. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 66. Englisches Original 2001.
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