Fresssucht
Fresssucht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Fresssucht | — |
Genitiv | der Fresssucht | — |
Dativ | der Fresssucht | — |
Akkusativ | die Fresssucht | — |
Alternative Schreibweisen:
- Fress-Sucht
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Fress·sucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁɛsˌzʊxt]
- Hörbeispiele: Fresssucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: krankhaftes Verlangen zur stetigen Nahrungsaufnahme
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fressen und dem Substantiv Sucht
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Esssucht, Fressgier, Gefräßigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Essstörung, Sucht
Beispiele:
- [1] „Die Verdammung der Fresssucht scheint im Laufe der Jahrhunderte geschwankt zu haben zwischen dem theologischen Vorwurf der Todsünde und dem ästhetischen der Widerwärtigkeit.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: krankhaftes Verlangen zur stetigen Nahrungsaufnahme
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fresssucht“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fresssucht“
- [1] Duden online „Fresssucht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fresssucht“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fresssucht“
- [(1)] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freszsucht“
Quellen:
- Franz Schuh: Ich, die Kugel. Weiteressen! Weitertrinken! Vom Glück der Völlerei. In: Zeit Online. Nummer 01/2010, 30. Dezember 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Oktober 2019).
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