Furor

Furor (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Furor
Genitiv des Furors
Dativ dem Furor
Akkusativ den Furor

Worttrennung:

Fu·ror, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfuːʁoːɐ̯]
Hörbeispiele:  Furor (Info)
Reime: -uːʁoːɐ̯

Bedeutungen:

[1] gehoben: Wildheit, Raserei

Herkunft:

von gleichbedeutend lateinisch furor  la entlehnt, das seinerseits auf das Verb furere  laeinherstürmen, toben, rasen, wüten“ zurückgeht,[1] siehe auch Furie und Furore

Synonyme:

[1] Raserei

Oberbegriffe:

[1] Gefühl

Beispiele:

[1] Der eigentliche Furor teutonicus war über ihn gekommen, die Gedankenwut, die bereit ist, für ein »Prinzip« alles zu opfern. [2]
[1] Dreimal und viermal und zehnmal mit dem Furor der Besessnen und Todgeweihten / Stürzen sie sich in die Magie dieses Feuermeers, hochtrabend und gierig. [3]
[1] Das ist jetzt der Mann des Tages in Deutschland, er macht Furor, den müßt ihr lesen! [4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Furor teutonicus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Furor
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFuror
[1] Duden online „Furor

Quellen:

  1. Duden online „Furor
  2. Otto Julius Bierbaum, Prinz Kuckkuck, z.n. Projekt Gutenberg
  3. Hugo Ball, Gedichte, Das Insekt, z.n. Projekt Gutenberg
  4. Wilhelm Hauff, Der Mann im Mond, z.n. Projekt Gutenberg

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Furore
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