Gänseleber
Gänseleber (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gänseleber | die Gänselebern |
Genitiv | der Gänseleber | der Gänselebern |
Dativ | der Gänseleber | den Gänselebern |
Akkusativ | die Gänseleber | die Gänselebern |
Worttrennung:
- Gän·se·le·ber, Plural: Gän·se·le·bern
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛnzəˌleːbɐ]
- Hörbeispiele: Gänseleber (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gans und Leber sowie dem Fugenelement -e (plus Umlaut)
Synonyme:
- [1, 2] Gansleber
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [2] Gänsestopfleber, Stopfleber
Beispiele:
- [1] Die Gans speichert die aufgenommenen Kalorien unter anderem als Fett in der Gänseleber.
- [2] Als Vorspeise wurde uns gebratene Gänseleber in einer Sherrysoße serviert.
- [2] „Sonntags kochte Maria eine Suppe mit Gänseleber.“[1]
- [2] „Ich dankte ihm für das Muschelgericht und teilte ihm mit, daß ich das Privileg hätte, alle Tage Fleisch und Fastenspeisen zu essen; vor allem solle er die Gänseleber nicht vergessen.“[2]
- [2] „Ich beschloß trotz allem, mir ebenfalls Gänseleber zu bestellen.“[3]
Wortbildungen:
- Gänseleberparfait, Gänseleberpastete, Gänseleberpaté
Übersetzungen
[1] die Leber einer Gans
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[2] Gastronomie: als Speise zubereitete Gänseleber
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Gänseleber“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gänseleber“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gänseleber“
- [(2)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gänseleber“
- [1] The Free Dictionary „Gänseleber“
- [1] Duden online „Gänseleber“
Quellen:
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 33. Polnisches Original 2015.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 175 f.
- Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 198. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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