Gangstörung
Gangstörung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gangstörung | die Gangstörungen |
Genitiv | der Gangstörung | der Gangstörungen |
Dativ | der Gangstörung | den Gangstörungen |
Akkusativ | die Gangstörung | die Gangstörungen |
Worttrennung:
- Gang·stö·rung, Plural: Gang·stö·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡaŋˌʃtøːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Gangstörung (Info)
Bedeutungen:
- [1] beeinträchtigte Funktion der zur Bewegung benötigten Körperteile; gestörtes Gangbild (zum Beispiel Humpeln, kleine Schritte, auffällig langsames Gehen)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gang und Störung
Beispiele:
- [1] „Gangstörungen sind oft multifaktoriell und können Folge von Störungen in ganz unterschiedlichen neurologischen Systemen sein […].“[1]
- [1] „Zu Gangstörungen kann es bereits kommen, wenn bei einem dieser Faktoren eine Fehlfunktion vorliegt.“[2]
- [1] „Die 13-jährige Marianne wurde stationär in eine Kinderklinik aufgenommen, nachdem sie in den drei Monaten zuvor eine ausgeprägte Gangstörung (»schnappendes Einknicken des rechten Beines im Kniegelenk«) entwickelt hatte.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gangstörung“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gangstörung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Gangstörung “
Quellen:
- Konstantin Dimitriadis, Jan Rémi: MEX Das Mündliche Examen - Neurologie. Elsevier Health Sciences, 2020, ISBN 978-3-437-06055-7, Seite 84 (Zitiert nach Google Books)
- Marija Pinto: BASICS Neurologie. Elsevier Health Sciences, 2019, ISBN 978-3-437-09771-3, Seite 62 (Zitiert nach Google Books)
- Dieter Bürgin, Barbara Steck: Psychosomatik bei Kindern und Jugendlichen. Kohlhammer Verlag, 2019, ISBN 978-3-17-032346-9, Seite 100 (Zitiert nach Google Books)
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