Gaumensegel

Gaumensegel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gaumensegel die Gaumensegel
Genitiv des Gaumensegels der Gaumensegel
Dativ dem Gaumensegel den Gaumensegeln
Akkusativ das Gaumensegel die Gaumensegel

Worttrennung:

Gau·men·se·gel, Plural: Gau·men·se·gel

Aussprache:

IPA: [ˈɡaʊ̯mənˌzeːɡl̩]
Hörbeispiele:  Gaumensegel (Info)

Bedeutungen:

[1] allgemein: hinterer, weicher Teil des Gaumens

Herkunft:

Determinativkompositum aus Gaumen und Segel

Synonyme:

[1] weicher Gaumen, Velum

Gegenwörter:

[1] harter Gaumen, Palatum

Oberbegriffe:

[1] Gaumen

Beispiele:

[1] Linguistik/Phonetik: Das Gaumensegel ist der Artikulationsort der Laute [k], [g] und [x].
[1] „Die deutschen Vokale sind im Regelfall oral, wobei das Gaumensegel angehoben ist und den Nasenraum verschließt, der deshalb keinen Resonanzraum bilden kann.“[1]

Wortbildungen:

[1] Gaumensegellaut

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gaumensegel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gaumensegel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGaumensegel

Quellen:

  1. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770, Seite 26.
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