Gedenktafel

Gedenktafel (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gedenktafel die Gedenktafeln
Genitiv der Gedenktafel der Gedenktafeln
Dativ der Gedenktafel den Gedenktafeln
Akkusativ die Gedenktafel die Gedenktafeln

Worttrennung:

Ge·denk·ta·fel, Plural: Ge·denk·ta·feln

Aussprache:

IPA: [ɡəˈdɛŋkˌtaːfl̩]
Hörbeispiele:  Gedenktafel (Info)

Bedeutungen:

[1] gestaltete und öffentlich angebrachte Tafel, die an etwas oder jemanden erinnert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs gedenken und dem Substantiv Tafel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gedenkbrett

Oberbegriffe:

[1] Brauchtum, Tradition

Beispiele:

[1] „Mit einer Gedenktafel am Reichstagsgebäude will die Linksfraktion Karl Liebknecht geehrt wissen.“[1]
[1] „Die Gedenktafel ist nicht frei zugänglich.“[2]
[1] „Dies ging mir durch den Kopf, wenn ich die im Land verstreuten Gedenktafeln las, und ich machte mir klar, wie der Mythos die Fakten verdrängt.“[3]
[1] „An den bröckelnden Mauern haben sie zu Ehren Csomas Gedenktafeln mit den Daten ihrer Besuchen befestigt.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gedenktafel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedenktafel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGedenktafel
[1] The Free Dictionary „Gedenktafel
[1] Duden online „Gedenktafel

Quellen:

  1. Linke will Gedenktafel für Karl Liebknecht www.bundestag.de, abgerufen am 18. Oktober 2014
  2. Elvis-Bronze-Tafel www.bremerhaven.de, abgerufen am 18. Oktober 2014
  3. John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 85. Englisch 1962.
  4. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 61 f. Englisches Original 2001.
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