Geldbörsl
Geldbörsl (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Geldbörsl | die Geldbörsl | die Geldbörsln |
Genitiv | des Geldbörsls | der Geldbörsl | der Geldbörsln |
Dativ | dem Geldbörsl | den Geldbörsln | den Geldbörsln |
Akkusativ | das Geldbörsl | die Geldbörsl | die Geldbörsln |
Worttrennung:
- Geld·börsl, Plural 1: Geld·börsl, Plural 2: Geld·börsln
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛltˌbœʁz̥l̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] bairisch, umgangssprachlich: Tasche oder Beutel, in dem man Bargeld aufbewahrt
Herkunft:
- Diminutiv (Verkleinerungsform) aus dem Substantiv Geldbörse mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el
Synonyme:
- [1] Brieftasche, Geldbeutel, Geldbörse, Portmonee
Beispiele:
- [1] „Übertroffen werden die Österreicher, wenn es ums Barzahlen im Alltag geht, noch von Konsumenten in der Türkei - hier liegen im Schnitt umgerechnet 79 Euro im Geldbörsl - und in Luxemburg (75 Euro), so die Umfrage, die am Dienstag veröffentlicht wurde.“[1]
- [1] „I brauch koa Geld, i brauch mei Geldbörsl.“[2]
Übersetzungen
[1] bairisch, umgangssprachlich: Tasche oder Beutel, in dem man Bargeld aufbewahrt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1, Seite 212.
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner)
Quellen:
- Österreicher laufen mit doppelt so viel Bargeld herum wie Franzosen. In: DiePresse.com. 2017-06-06, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 29. Dezember 2021).
- Gunna Wendt: Ruth Drexel: Eine Frau mit Eigensinn. LangenMüller, München 2014 (Zitiert nach Google Books)
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