Geschicklichkeitsspiel
Geschicklichkeitsspiel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Geschicklichkeitsspiel | die Geschicklichkeitsspiele |
Genitiv | des Geschicklichkeitsspieles des Geschicklichkeitsspiels |
der Geschicklichkeitsspiele |
Dativ | dem Geschicklichkeitsspiel dem Geschicklichkeitsspiele |
den Geschicklichkeitsspielen |
Akkusativ | das Geschicklichkeitsspiel | die Geschicklichkeitsspiele |
Worttrennung:
- Ge·schick·lich·keits·spiel, Plural: Ge·schick·lich·keits·spie·le
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃɪklɪçkaɪ̯t͡sˌʃpiːl]
- Hörbeispiele: Geschicklichkeitsspiel (Info) —
Bedeutungen:
- [1] Spielform, bei der manuelle Sensibilität und feinmotorische Fertigkeiten gefragt sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geschicklichkeit und Spiel sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Strategische Spiele signalisieren beispielsweise Gehorsamseinübung, Geschicklichkeitsspiele Leistungsorientierung.“[1]
- [1] „Dieses Wort bezeichnet ebenso Glücksspiele wie Geschicklichkeits- und Kraftspiele.“[2]
- [1] „Da sind die vorwiegend den Mädchen eigenen Reigenspiele, die zahllosen Hasche- und Geschicklichkeitsspiele wie Kaiser, König, Edelmann, wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann und wie sie alle heißen […].“[3]
- [1] „Für Jugendliche werden ganze Hallen mit elektronischen Glücks-, Reaktions- und Geschicklichkeitsspielen eingerichtet, die mit ihren Licht- und Geräuscheffekten gerade diese Altersgruppe besonders ansprechen.“[4]
- [1] „DDR-Spiele sind vergleichsweise harmlos, etwa Brettspielumsetzungen oder Geschicklichkeitsspiele wie Pengo und Jungle.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Geschicklichkeitsspiel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschicklichkeitsspiel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschicklichkeitsspiel“
- [1] Duden online „Geschicklichkeitsspiel“
- [*] The Free Dictionary „Geschicklichkeitsspiel“
Quellen:
- Andreas Brinckmann, Uwe Treeß: Bewegungsspiele. Rowohlt, Reinbek 1980, ISBN 3-4991-7043-4, Seite 18.
- Johan Huizinga: Homo Ludens. Rowohlt, Hamburg 1956, Seite 39.
- Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-5340-7051-8, Seite 2.
- Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 28.
- Denis Gießler: Games für den Klassenkampf. In: Zeit Online. 18. September 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. Oktober 2018).
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