Geschimpfe

Geschimpfe (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Geschimpfe
Genitiv des Geschimpfes
Dativ dem Geschimpfe
Akkusativ das Geschimpfe

Worttrennung:

Ge·schimp·fe, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃɪmp͡fə]
Hörbeispiele:  Geschimpfe (Info)
Reime: -ɪmp͡fə

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: ständiges, ununterbrochenes Schimpfen

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs schimpfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge- (plus -e)

Synonyme:

[1] Gezeter

Beispiele:

[1] Wenn ich einmal später als vereinbart nach Hause komme, gibt es drei Tage nur Geschimpfe.
[1] Jetzt mach endlich die Arbeit fertig und hör auf mit dem Geschimpfe.
[1] „Sie hatten Schlehenblütes Geschimpfe schon von weitem vernommen.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschimpfe
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geschimpfe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschimpfe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschimpfe
[1] The Free Dictionary „Geschimpfe
[1] Duden online „Geschimpfe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschimpfe

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 617. Chinesisches Original 1755.
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