Gesims

Gesims (Deutsch)

Substantiv, m, n

Singular Plural
Nominativ das Gesims die Gesimse
Genitiv des Gesimses der Gesimse
Dativ dem Gesims
dem Gesimse
den Gesimsen
Akkusativ das Gesims die Gesimse

Worttrennung:

Ge·sims, Plural: Ge·sim·se

Aussprache:

IPA: [ɡəˈzɪms]
Hörbeispiele:  Gesims (Info)
Reime: -ɪms

Bedeutungen:

[1] Vorsprung aus einer Mauer/Wand

Herkunft:

mittelhochdeutsch gesimeʒe[1]
Ableitung von dem Substantiv Sims mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-[2]

Beispiele:

[1] „Rostow sah das wohlbekannte Gesims mit dem abgebröckelten Stück, die Haustürstufen, den Prellstein.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gesims
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesims
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesims
[1] The Free Dictionary „Gesims
[1] Duden online „Gesims
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesims

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesims
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gesims“.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 380. Russische Urfassung 1867.
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